Die schöne Natur an der bulgarischen Schwarzmeerküste und die günstigen Urlaubsangebote sind nicht die einzigen Vorteile unserer Kurorte. Einige Musikliebhaber aus Russland und Finnland zum Beispiel planen ihren Urlaub so, dass sie auch das internationale Festival für orthodoxe Musik „Heilige Mutter Gottes“ besuchen können. Begonnen hat das Forum 2004 und wird dieses Jahr zum 12. Mal in Folge im Schwarzmeerkurort Pomorie bei Burgas stattfinden. Die feierliche Eröffnung ist morgen.
Mehr zum Programm des Events, das bis zum 14. Juni laufen wird, erfahren wir von der Artdirektorin Jordanka Tudscharowa: „Alles begann auf Initiative des Bistums in Sliwen, die von der Gemeinde Pomorie unterstützt wurde“, berichtet sie. „Wir dachten, dass es schön wäre, ein Festival der orthodoxen Musik zu veranstalten, da wir eine reiche Tradition haben, die weitergegeben werden soll.“
Im letzten Jahr beteiligten sich Chöre aus sechs Ländern, diesmal ist das Interesse sogar größer. „Wir haben Gäste aus Russland, der Ukraine, Weißrussland, Rumänien, Serbien und Griechenland“, erzählt Jordanka Tudscharowa weiter. „Zufällig sind alle Teilnehmer in diesem Jahr Vertreter orthodoxer Länder, davor hatten wir auch Gäste aus Deutschland, Holland und Frankreich. Auch diesmal ehren wir einen großen bulgarischen Komponisten, letztes Mal war das Petar Dinew, nun ist es Dobri Hristow. Wir haben seine Werke nicht ins Pflichtprogramm aufgenommen, wollen aber dass sie popularisiert und auch von anderen Chören gesungen werden. Wir waren auch sehr angenehm überrascht, als wir erfahren haben, dass die meisten Formationen Lieder von Dobri Hristow ins Repertoire aufgenommen haben. Am letzten Festivaltag werden vier seiner Werke in der Darbietung der Sammelformation aller Teilnehmer erklingen.“
Der Akademiechor „Gaudeamus“ gehört zu den Formationen, die bereits seit Beginn des Festivals dabei sind. Die Chordirigentin Wesela Gelewa meinte dazu Folgendes: „Das erste Mal haben wir am Festival 2008 teilgenommen“, sagt sie. „Dieses Ereignis wird seitdem immer mit großer Freude von uns erwartet. Mit Sicherheit ist das das größte Forum für orthodoxe Musik in Bulgarien. Ich bin sehr froh darüber, dass die Gemeinde von Pomorie nach wie vor Mittel dafür bereitstellt, weil das Festival eine wichtige Rolle im kulturellen Leben unseres Landes spielt.“
Auch diesmal erstreckt sich das Festival über die Grenzen der Gemeinde Pomorie hinaus. Am Sonntag werden als Teil des Abschlussprogramms auch feierliche Messen in Burgas und Nessebar gehalten.
Übersetzung: Milkana Dehler
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