Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Rumen Radew: Keine Kompromisse mit Geschichte und Sprache

Foto: BGNES

„Die Mitglieder der bulgarisch-nordmazedonischen Geschichtskommission sind Experten und sie werden die historische Wahrheit suchen und verteidigen wie bisher. Meine Botschaft an sie ist, dass die Politiker von diesem für Bulgarien und Nordmazedonien und für die EU wichtigen Prozess nicht davonlaufen können“, erklärte Bulgariens Präsident Rumen Radew, der von der BGNES zitiert wurde. 
Es sei höchste Zeit, diese politische Lösung zu finden, die alle Grundsätze des Respekts vor der Geschichte und der guten Nachbarschaft sowie des Respekts vor unserer Identität und Sprache bekräftigt. Das liege in der Verantwortung vor allem des Landes, das für die EU-Mitgliedschaft kandidiert. Es gebe immer Raum für Kompromisse, aber sie können nicht mit Geschichte, Identität und Sprache oder Forderungen nach nationalen Minderheiten gemacht werden, betonte Radew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Temenuschka Petkowa

Bulgarien erfüllt alle Kriterien für Euroraum und wird Konvergenzbericht anfordern

Nach Angaben von Eurostat erfüllt Bulgarien das letzte Kriterium für die Eurozone, nämlich Preisstabilität. Dies wurde zu Beginn der außerordentlichen Sitzung des Ministerrats von Finanzministerin Temenuschka Petkowa bekannt gegeben.  Sie sagte,..

veröffentlicht am 24.02.25 um 17:46
 Rossen Scheljaskow

Rossen Scheljaskow: Ukraine muss Garantien für dauerhaften und gerechten Frieden erhalten

Die bulgarische Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine wurde heute von Premierminister Rossen Scheljaskow bekräftigt. Er nahm an dem vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj..

veröffentlicht am 24.02.25 um 17:33

Eurostat: Inflation in Bulgarien steigt im Januar auf 3,8 Prozent

Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone beschleunigt sich im Januar 2025 auf 2,5 Prozent gegenüber 2,4 Prozent im Vormonat. In Bulgarien beschleunigte sie sich im Januar noch stärker auf 3,8 Prozent gegenüber 2,1 Prozent im Vormonat und..

veröffentlicht am 24.02.25 um 16:15