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Kinderausstellung in Rom erzählt von den bulgarischen Spuren in der Welt

Foto: Bulgarische Schule „Assen und Ilija Pejkowi“

Mit Pinsel, Kamera und Wort haben junge im Ausland lebende Bulgaren nach Spuren Bulgariens in den Ländern gesucht, in denen sie leben. Das geschah im Rahmen der Internationalen Jugendbiennale, die von der Bulgarischen Schule „Assen und Ilija Pejkowi“ und dem Kulturverein „Parallel 43“ in Rom organisiert wurde. Die beeindruckendsten Werke werden in einer Sonderausstellung gezeigt, die zuerst am 6. November an der Amerikanischen Universität in Rom eröffnet wird. Im Juli 2022 wird sie dann auch in der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Sofia präsentiert.

„Anfangs war die Biennale nur an bulgarische Kinder im Ausland gerichtet. Das ist über den Verband der bulgarischen Auslandsschulen erfolgt. Im Laufe der Zeit haben sich ihr aber viele Schüler aus Bulgarien angeschlossen“, erzählt Weneta Nenkowa, Schulleiterin, die die Biennale ins Leben gerufen und organisiert hat. Und so haben sich fast 100 Kinder aus verschiedenen Ländern am Wettbewerbsprogramm beteiligt. Am aktivsten waren aber Kinder aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und den USA, die zum Wettbewerb Gemälde, Grafiken, aber auch kurze Dokumentationen eingeschickt haben, die im YouTube-Kanal der Biennale zu sehen sind. 

In ihren Zeichnungen und Videos führen uns die Kinder an Orte, die mit den Protobulgaren in Italien verbunden sind -  Molise und Celle di Bulgheria. Sie erzählen von der Belladonna-Pflanze, mit der der Bulgare Iwan Raew die Königin Elena von Montenegro von einer gefährlichen Krankheit heilen konnte. Die Werke zeigen auch die Denkmäler des Freischärlers Kapitän Petko Wojwoda und des Patriarchen der bulgarischen Literatur Iwan Wasow in Rom, das Denkmal von Wassil Lewski in Washington, den bulgarischen Trinkbrunnen in den Kensington Gardens in London und viele andere „bulgarische Orte“ auf der ganzen Welt.

Zusammengestellt von Elena Karkalanowa

Übersetzung: Rossiza Radulowa




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