Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

BSP unterstützt nicht Aufhebung des Vetos gegen Nordmazedonien, Slawi Trifonow entrüstet über Entscheidung des Parlaments

Foto: BGNES

„Die BSP hat die Aufhebung des Vetos gegen die Republik Nordmazedonien nicht unterstützt und alle Behauptungen, wir hätten die nationalen Interessen verraten, sind eine Lüge“, heißt es in einer Stellungnahme des Vorstands und der Parlamentsfraktion der BSP. Im Dokument wird darauf hingewiesen, dass die Republik Nordmazedonieneine rote Linie ist, die die Linke nicht überschritten hat.

Slawi Trifonow, Vorsitzender von die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN), meldete sich seinerseits mit einem wütenden Post über die Entscheidung des Parlaments, grünes Licht für die EU-Mitgliedschaft Nordmazedoniens zu geben. „Sowohl die Menschenrechte der Bulgaren in Nordmazedonien als auch die Anerkennung der sogenannten mazedonischen Sprache sowie die Hassreden gegen Bulgaren – all das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir den Mund halten und uns ducken, um die Großmächte nicht zu verärgern. Wie immer“, postete er. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Taxifahrer beginnen Proteste

Mit Rauchbomben und lautem Hupen haben die Sofioter Taxifahrer ihren Protest-Autokorso gegen die Erhöhung der Haftpflichtversicherung eingeläutet. In den kommenden Stunden werden sie ihren Unmut vor allen staatlichen Einrichtungen..

veröffentlicht am 20.11.24 um 13:45

Maria Gabriel wird Leiterin des Robert-Schuman-Institutes

Die ehemalige EU-Kommissarin und Außenministerin Maria Gabriel wird Präsidentin des Robert-Schuman-Instituts, teilte die Europäische Volkspartei mit. Das Institut bietet EVP-Politikern Schulungen in Form von Seminaren und Konferenzen an. „Die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 12:07

Nordmazedonien will Bulgaren nach EU-Beitritt in seine Verfassung aufnehmen

Die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens soll mit „verzögerter Wirkung“ erfolgen - nachdem das Land Mitglied der Europäischen Union geworden ist.  Diesen Vorschlag habe die nordmazedonische Präsidentin Gordana Siljanovska in Baku..

veröffentlicht am 20.11.24 um 11:05