Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien ist dagegen, die Erteilung von Visa für russische Staatsbürger vollständig einzustellen

Kostadin Kodschabaschew
Foto: BGNES

Bulgarien wird die Idee, die Ausstellung von Visa für russische Staatsbürger zur Einreise in die EU einzustellen, nicht unterstützen. Das wurde aus den Worten des stellvertretenden Außenministers Kostadin Kodschabaschew deutlich. 

Er äußerte sich dazu anlässlich des bevorstehenden informellen EU-Außenministerrates, der den Vorschlag der tschechischen Präsidentschaft zur Aussetzung des zwischen der Russischen Föderation und der EU unterzeichneten Visaerleichterungsabkommens erörtern wird. 

Bulgarien wird nur jenen Teil der Aussetzung des Abkommens unterstützen, der lediglich die Erleichterung der Erteilung von Visa betrifft. Die vollständige Abschaffung der Ausstellung von Visa für russische Staatsbürger und russische Touristen stehe nicht auf der Tagesordnung, so Kodschabaschew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41