Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Rekord von 15.000 Beschwerden an Bürgerbeauftragte

Foto: Pressestelle der Bürgerbeauftragten

Rund 74.500 Bürger und Vertreter von Organisationen haben in diesem Jahr von der Ombudsfrau Diana Kowatchewa Beistand, Schutz oder Hilfe angefordert, geht aus dem Jahresbericht über ihre Tätigkeit hervor, der im Parlament eingebracht wurde. Es soll mehr als 15.000 Beschwerten geben - ein Rekord in der 17-jährigen Geschichte der Institution. „Eine traurige Bilanz, die uns deutlich gezeigt hat, dass die Bürger es immer schwerer haben, selbst ihre Grundbedürfnisse wie den Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten und das Bezahlen ihrer Rechnungen für Strom, Wasser und Heizung zufriedenzustellen“, kommentierte die Bürgerbeauftragte. Die Bürger beklagen sich vor allem über die Verletzung ihrer Verbraucherrechte durch Wasserbetriebe, Strom und Mobilfunkanbieter, Banken und Inkassounternehmen. An zweiter Stelle stehen Beschwerden über soziale Rechte, Bildung und Gesundheitsversorgung, gefolgt von verletzten Rechten auf Eigentum und wirtschaftliche Freiheit.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41