Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische MiG-29 werden auch nach Ankunft der F-16 weiterfliegen

Foto: BGNES

Verteidigungsminister Todor Tagarew gab überraschend bekannt, dass ein Verfahren für 6 weitere Triebwerke für die bulgarischen MiG-29 im Gange sei und die sowjetischen Flugzeuge nicht nur bis zur Ankunft der F-16, sondern auch danach fliegen würden.

Tagarew erklärte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT, dass im Rahmen seines Mandats ein Vertrag über die Reparatur von sechs Triebwerken für die Mig-29 und zwei Aggregaten unterzeichnet wurde, um diese Flugzeuge bis zur Ankunft der F-16 und sogar noch etwas länger fliegen zu lassen.

Die ersten F-16 werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 eintreffen.

Bulgarien verfügt über ein Dutzend MiG-29, von denen in der Regel nicht mehr als 6-7 in der Luft sind. Nur die Ukraine, Russland und Weißrussland können mit einer Lizenz Reparaturen durchführen lassen und Motoren liefern, ebenso wie Polen und die Slowakei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41