“Europa für uns” – internationale Ausstellung für EU-Projekte in Sofia

veröffentlicht am 11.05.11 um 11:23

„Wir wollen einen direkten Erfahrungsaustausch ermöglichen“, sagt Georgi Tabakow, Vorsitzender des Bulgarischen Wirtschaftsforums.

Foto: BGNES

Vom 13. bis zum 15. Mai findet in Sofia eine internationale Ausstellung für Projekte statt, die mit Mitteln aus EU-Programmen finanziert werden. Die Ausstellung „Europa für uns“ wird vom Bulgarischen Wirtschaftsforum zusammen mit der Vertretung der EU-Kommission und dem Minister für die Verwaltung der EU-Fonds Tomislaw Dontschew organisiert.

Ziel des Forums ist, die Unternehmen und die Bürger mit den Möglichkeiten der sieben EU-Programme und der Nutzung der EU-Fonds bekannt zu machen. Damit soll auch gezeigt werden, dass Bulgarien in der Lage ist, diese Mittel effektiv zu verwenden. Über 30 Organisationen und Institutionen sind in die Initiative involviert. Jedes der sieben operationellen Programme wird mit einem eigenen Stand vertreten sein.

„Die Besucher können dort ihre Fragen stellen“, erklärte Georgi Tabakow, Vorsitzender des Bulgarischen Wirtschaftsforums. „Wir haben bei der Ausstellung Vertreter von verschiedenen Ministerien, von der Straßenbauagentur, der Sofioter U-Bahngesellschaft, Hafeninfrastrukturgesellschaften etc. Das Arbeits- und Sozialministerium stellt die Ergebnisse aus dem Programm „Entwicklung der menschlichen Ressourcen“ vor. Das Wirtschaftsministerium erwartet großes Interesse an das Programm „Wettbewerbsfähigkeit“.

Die internationale Ausstellung „Europa für uns“ wird am 13. Mai eröffnet. Minister Dontschew sowie die ungarische Botschafterin in Sofia Judith Lang und die Vorsitzende der Vertretung der EU-Kommission Sinaida Slatanowa werden ebenfalls dabei sein. Am ersten Tag findet auch eine Konferenz über die Ergebnisse der bislang realisierten EU-Projekte in Bulgarien und über die neuen Initiativen statt. Es wird darüber diskutiert, was noch getan werden muss, um die EU-Fördermittel besser zu nutzen. Am zweiten Tag des Forums sind Diskussionen und Treffen mit EU-Vertretern und Institutionen geplant. Dazu gehört auch die Vorstellung von guten Praktiken bei der Nutzung der EU-Fonds in Bulgarien, sagt Georgi Tabakow.

„Wir wollen einen direkten Erfahrungsaustausch ermöglichen“, sagt Tabakow. „Wir haben Mitarbeiter der verschiedenen operationellen Programme einerseits und die Förderungsempfänger andererseits eingeladen, um gemeinsam zu erklären, wie sie ihre Projekte erfolgreich gemacht haben. Des weiteren werden Beratungsfirmen eigene Stände haben, um allgemein oder ganz konkret zu erläutern, wie man EU-Projekte verwaltet. Und noch etwas – die Fachausstellung „Europa für uns“ soll künftig in regelmäßigen Abständen stattfinden“, kündigte Georgi Tabakow an.

Übersetzung: Milkana Dehler

По публикацията работи: Tatjana Obretenowa

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