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Sportwochenschau

Die Basketball-Herren von LukOil Akademik starteten in das Eurocup mit einem Sieg gegen das belgische Team aus Charleroi.
Foto: BGNES
Sambo
In Minsk hat die Bulgarin Wanja Iwanowa den Weltmeistertitel in Sambo gewonnen. Im Finale der Gewichtsklasse bis 64 kg traf sie auf die ausgesprochen starken Gülnar Hayytbayeva aus Turkmenistan und setzte sich gegen die Favoritin mit 2:0 durch. In Minsk gewann die bulgarische Sambo-Mannschaft noch drei Silber- und drei Bronzemedaillen. In der Klasse bis 56 kg musste sich Kalina Stefanowa mit Silber zufrieden geben. Und auch bei den Männern haben Geno Iwanow und Boris Welitschkow ihre Finalbegegnungen verloren. Martin Iwanow in der Gewichtsklasse bis 68 kg und Iwan Iliew im Superschwergewicht holten jeweils Bronze.

Schach
Im russischen Chanty Mansijsk hat die Frauen-WM begonnen. Für die bulgarische Großmeisterin Antoaneta Stefanowa sogar sehr gut – in ihrer ersten Partie zwang sie Marina Rominko aus Russland, sich nach dem 40. Zug zurückzuziehen. In der zweiten Partie wird Stefanowa den Vorteil der weißen Figuren haben. Der internationale Schachverband FIDE hat sich dabei einen besonderen WM-Modus einfallen lassen. Abwechselnd wird die Frauen-Weltmeisterin nämlich im K.o.-System und im Zweikampf jährlich ermittelt. 64 Damen spielen in Chanty Mansijsk um die Schachkrone, die Chinas Schachkönigin Hou Yifan zu verteidigen hat.

Basketball
Die Basketball-Herren von LukOil Akademik sind in das Eurocup mit einem Sieg gestartet. Im ersten Gruppenspiel gegen das belgische Team aus Charleroi holten die Bulgaren einen verdienten Heimsieg mit 93:75. Gegen den nächsten Gegner des bulgarischen Landesmeisters wird es vermutlich nicht mehr so einfach sein – in der zweiten Runde trifft LukOil Akademik auf Bilbao Baskets.

Fußball
Levski Sofia hat die Führung in der Tabelle in der heimischen Fußballoberliga übernommen. Am 12. Spieltag setzte sich der Traditionsverein aus Sofia gegen Botew Wratza mit 2:0 durch und hat nun zwei Punkte mehr auf dem Konto, als Titelverteidiger Ludogoretz. Der amtiere Meister kam nicht über ein torloses Unentschieden gegen Slavia Sofia hinaus. Mit 24 Zählern auf Platz drei ist momentan Botew Plowdiw, gefolgt vom Armeesportklub ZSKA Sofia.

Und noch eine Meldung vom Fußball. Die bulgarische Nationalmannschaft hat in der FIFA-Rangliste einen großen Sprung nach vorn geschafft. Die Jungs von Trainer Ljuboslaw Penew haben seit Beginn der WM-Qualifikation keine einzige Niederlage und haben so 15 Plätze gut gemacht. Damit belegt Bulgarien aktuell Platz 40 in der Weltrangliste, die nach wie vor von Welt- und Europameister Spanien angeführt wird. 

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian


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