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Sportwochenschau

Foto: Archiv
Am 23. Februar hängt der bulgarische Weltklasse-Turner Jordan Jowtschew den Leistungssport an den berühmten Nagel. Einen Tag nach seinem 40. Geburtstag wird der Ausnahme-Turner Gastgeber eines Spektakels in der Sofioter Armeetz-Arena sein. Zur Teilnahme werden viele namhafte Turner erwartet, darunter aus Rumänien und Israel, sowie die Nationalmannschaft der rhythmischen Sportgymnastik und die Truppe der erfolgreichsten Trainerin in der rhythmischen Sportgymnastik aller Zeiten, Neschka Robewa. Der Veteran Jowtschew hat an insgesamt sechs Olympischen Spielen in Folge teilgenommen. In Athen holte er in seiner Paradedisziplin an den Ringen die Silbermedaille. In London reichte es nur für Platz sieben.

Tennis
Beide Bulgaren bei den Australian Open sind gleich in der ersten Runde ausgeschieden. Grigor Dimitrov, der kürzlich zum ersten Mal im Finale eines ATP-Turniers stand, musste sich dem 38. der Weltrangliste Julien Benneteau aus Frankreich geschlagen geben. Dimitrov verlor sein Auftaktspiel mit 4:6, 2:6 und 4:6. Tsvetana Pironkova scheiterte an die Weltranglisten-61. Romina Oprandi aus der Schweiz. Die 26jährige Bulgarin gewann den ersten Satz mit 6:4, spielte im zweiten Satz stark, verlor ihn aber unglücklich mit 5:7 und gab den Kampf im dritten Satz auf und verlor ihn mit 2:6.
Dabei sah es für Pironkova in Australien gar nicht so schlecht aus. Beim WTA-Turnier in Hobart erreichte sie das Viertelfinale, musste sich dort aber der Vorjahressiegerin Mona Barthel aus Deutschland geschlagen geben.

Skispringen
Beim Weltcup im Skispringen im polnischen Zakopane erreichte Vladimir Zografski Platz 19. Damit holte er neue 12 Punkte für die Gesamtwertung, wo er mit insgesamt 110 Zählern Platz 24 belegt. Der Norweger Anders Jacobsen hat das Springen auf der Großschanze vor Landsmann Anders Bardal gewonnen. Auf Platz 3 landete der Pole Kamil Stoch.

Freestyle-Skiing
Beim FIS-Slalom der Damen im österreichischen Tunau fuhr die Bulgarin Maria Kirkowa einen Sieg und einen zweiten Platz ein. Die Bulgarin setzte sich am Samstag mit sieben Hundertstel Vorsprung vor der Polin Anna Berezik durch. Beim zweiten Start musste sich Kirkova nur der Österreicherin Claudia Hörbinger geschlagen geben.

Tischfußball
Im französischen Nantes ist die junge Bulgarin Ekaterina Atanassowa Weltmeisterin im Tischfußball geworden, der in Bulgarien eigentlich als eine typische Freizeitbeschäftigung für Jungs gilt. Die 25-Jährige beteiligt sich seit 2006 an den Weltmeisterschaften im Tischfußball, in Frankreich holte sie jedoch zum ersten Mal den Titel nach vier Bronzemedaillen.

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian


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