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Rossen Gergow dirigiert namhafte Orchester weltweit

Foto: Archiv
Der Name des jungen Dirigenten Rossen Gergow ist immer öfter in Verbindung mit namhaften Orchestern in der ganzen Welt zu hören. Geboren 1981 im nordbulgarischen Wratza, begann er bereits mit fünf Jahren Klavier zu spielen. Schon damals konnte man sein musikalisches Talent spüren. Er begann eine aktive Konzerttätigkeit als Pianist und bekam viele internationale Preise. Seit seinem 15. Lebensjahr interessierte sich Rossen Gergow auch für das Dirigieren. Bereits 1998 bekam er beim internationalen Wettbewerb für junge Dirigenten in Sofia den ersten Preis.

Nach dem Abschluss der Musikschule in Sofia studierte Gergow in Wien. Wichtig für seine Entwicklung war die Arbeit mit dem weltbekannten japanischen Dirigenten Seiji Ozawa. Er hat sofort das Talent und die Musikalität in den Interpretationen des jungen Bulgaren erkannt. Einige Jahre lang war Rossen Gergow sein Schüler und Assistent. Er war von der Leichtigkeit der Kommunikation mit dem Maestro und von seiner Professionalität begeistert. „So wird die Probe mit dem Orchester nicht zur Qual, sondern zum Genuss“, berichtet Rossen Gergow. Seiji Ozawa hat viele technische Details dem jungen Bulgaren beigebracht. Danach wurde der junge Bulgare Assistenzdirigent des Tonkünstler-Orchesters in Wien, wo er bis 2009 tätig war.

Abgesehen von seinen nur 32 Jahren hat Rossen Gergow bereits bedeutende künstlerische Errungenschaften hinter sich. Glänzend war sein Auftritt bei der ersten Ausgabe des Internationalen Dirigentenwettbewerbs in Russland „Ewgenij Swetlanow“. Zusammen mit dem Orchester der Norrlands Opera in Schweden hat er eine CD mit Werken des US-Komponisten David Chesky aufgenommen, die 2008 für Grammy nominiert wurde. Dazu kommen noch Konzerte mit dem BBC Orchester, der Jenaer Philharmonie u.a.

Vor Weihnachten konnten die Musikliebhaber Rossen Gergow auch im Sofioter Bulgaria-Saal erleben. Er spielte mit dem Orchester des Nationalen Rundfunks auf Einladung seines Dirigenten Maestro Emil Tabakow. Der junge Dirigent war sehr angenehm von der Arbeit mit dem Orchester und von dem Ergebnis überrascht. Seiner Meinung nach, war das Konzert gut gelungen. Auch in diesem Jahr wird er zu Gast in unsrem Land sein, diesmal dirigiert er Verdis Falstaff in der Oper in der Donaustadt Russe.

Übersetzung: Milkana Dehler

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По публикацията работи: Monika Alexandrowa


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