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Sportwochenschau

Die glücklichen Sieger Dimitar Kumtschew und Wladislaw Metodiew
Foto: www.bul-wrestling.org
Ringen
Die bulgarischen Ringer Dimitar Kumtschew und Wladislaw Metodiew haben die Traditionstourniere „Nikola Petrow“ und „Dan Kolow“ in Plowdiw gewonnen. Kumtschew schmückte sich mit dem Goldenen Gürtel von „Dan Kolow“ nach einem Sieg im Finale in der Kategorie bis 120 Kilogramm über den Mongolen Zolbo Nazagsuren mit 2:0. In der Kategorie bis 96 Kilogramm gewann Metodiew den Pokal und die Goldmedaille des Tourniers „Nikola Petrow“. Er gewann gegen den Türken Süleyman Dermenci im ersten Teil mit 6:0, in der zweiten Hälfte wurde sein Gegner wegen unfairen Spiels disqualifiziert.
Mittlerweile hat sie Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees, das Ringen von 2020 an aus dem Olympia-Programm zu streichen, für harsche Kritik weltweit gesorgt. Die Präsidentin des Bulgarischen Olympischen Komitees Stefka Kostadinowa erklärte, dass sie von der Entscheidung des IOC schockiert sei und betonte, dass Ringen eine führende Sportart nicht nur in Bulgarien, sondern auch in Ländern wie Russland und USA sei.
Entgültig soll darüber im September bei der Sitzung des IOC in Buenos Aires entschieden werden. Mittlerweile ist der umstrittene Präsident der Internationalen Ringerföderation (FILA) Raphaël Martinetti zurückgetreten.

Tennis
Bulgariens Tennisstar Grigor Dimitrov hat diese Woche seine vorderste Platzierung in der ATP-Weltrangliste erreicht. Obwohl der 21jährige Bulgare das Halbfinale beim stark besetzten Hallenturnier in Rotterdam gegen den Weltranglisten siebten - den Argentinier Juan Martin del Potro mit 4:6 und 4:6 verlor, gewann er 180 ATP-Punkte und rückte um sieben Positionen auf Rang 34 vor.
Somit ist der bisher erfolgreichste bulgarische Tennisspieler nur zwei Positionen davon entfernt, erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier gesetzt zu sein. Das nächste ATP-Turnier für Dimitrov wird in Indian Wells sein.

Skisport
Beim Weltcup im Skispringen in Obersdorf erreichte der Bulgare Vladimir Zografski Platz 12. Er stellte auch einen Nationalrekord mit 204,0 Meter nach seinem ersten Sprung auf. Im zweiten Versuch erreichte er 200,5 Meter und sammelte insgesamt 389,7 Punkte für die Gesamtwertung. Das ist die bislang beste Leistung im Skispringen für Bulgarien. Früher in der Woche nahm Zografski Platz 28 beim Weltcupstart im Klingenthal ein.
Für Freude unter den bulgarischen Skisport-Fans sorgte auch Nikola Tschongarow. Er erreichte Platz 17 bei der Super-Kombination im Skialpin WM im österreichischen Schladming. Weltmeister mit einer Gesamtzeit im Slalom und im Rennen von 2:56:96 Minuten wurde der Amerikaner Ted Ligety, der Kroate Ivica Kostelic wurde zweiter und die Bronze ging an den Österreicher Romed Baumann.

Übersetzung: Milkana Dehler
По публикацията работи: Alexander Markow


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