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Nach Ansicht von Priester Dragomir Kotew, dem Autor der heimatkundlichen Bistritza-Studie, sei hier unter Fürst Boris I. im 9. Jahrhundert oder unter Zar Simeon (893-925) ein großes Kloster entstanden, das in der Zeit des Zweiten Bulgarischen Reiches (1185-1396) ausgebaut wurde und zum Klosternetz "Mala Sweta Gora" gehörte. In der Folgezeit wurden Festung und Kloster von den osmanischen Eroberern belagert, anschließend zerstört und dem Erdboden gleichgemacht. Später wurde hier ein Steinkreuz errichtet und der Ort als heilig erklärt. Am Festtag des Klosterpatrons versammelten sich die Leute aus dem Dorf um das heilige Kreuz- Letzteres wurde von Archäologen bei Ausgrabungen im 20. Jahrhundert zutage gefördert. Dort, wo einst das Kreuz stand, befindet sich heute der Kirchenaltar. Das Kreuz selbst erhebt sich vor der Apsis der Kirche auf der Ostseite.© Foto: svetimesta.com
Seit kurzem kümmert sich Priester Jakob um die Belange des Klosters. Die Klosteranlage umfasst eine Klosterkirche, die Kapelle "Hl. Johan Rilski" und rechterhand ein massives Gebäude mit Küche und Zimmern. Auch beherbergt die Anlage die Ikonenwand aus dem Sofioter Palast, vor welcher Zar Boris III. sein Gebet tätigte, die nach 1944 in das Kloster gebracht wurde.Am 11. Juni 2007 besuchte US-Präsident George Bush Jr. Sofia. Nach dem damaligen Protokoll fand die Pressekonferenz, die er für die Medien gab, inmitten der Exponate des Nationalen Archäologischen Museums statt. Das offizielle Mittagessen für..
Auf Einladung der österreichischen Botschafterin in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, besuchten der bulgarische Patriarch und Metropolit von Sofia Daniil und Bischof Petko Walow, Vorsitzender der Bischofskonferenz der Katholischen Kirche in Bulgarien, mit..
Athanasiustag, in unserem Volkskalender auch „Mittwinter“ genannt, ist ein Tag, an dem die orthodoxe Kirche und die Bulgaren den heiligen Athanasius den Großen ehren - den Erzbischof von Alexandria und Kämpfer gegen den Arianismus (die kirchliche..
Bulgarisch-orthodoxe Kirchengemeinden gab es vor 40 Jahren in West- und Mitteleuropa in Budapest, München, Wien, Stockholm, Malmö, Oslo und Paris. Nach..