Erfolge des Akademiechors "Gaudeamus"

veröffentlicht am 09.12.13 um 11:00

Foto: Foto:gaudeamuschoir.webege.com

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Der gemischte Akademiechor "Gaudeamus" wurde vor sieben Jahren auf Vorschlag der Dirigentin Wesela Gelewa gegründet. Inspiriert wurde sein Name durch die Studentenhymne "Gaudeamus igitur" - "Wir sollten uns freuen, so bald wir jung sind". Mitglieder der Formation sind Studenten der Musikakademie in Plowdiw und anderen Hochschulen. Sie hatten bislang viele Auftritte im In- und Ausland. Ihr Repertoire besteht überwiegend aus orthodoxen Kirchenmusik, sowie Kantaten und Oratorien.

Vor kurzem kamen die Sänger aus Belgien zurück, wo sie auf Einladung der Vorsitzenden der belgisch-bulgarischen Gesellschaft in Antwerpen, Maria Hristowa-Klejmans gewesen sind. "Sie ist jemand, der seine Wurzeln nicht vergisst und viele Wohltätigkeitsaktionen für die Heimat organisiert", erklärte die Chorleiterin Wesela Gelewa.

"Wir hatten einige Konzerte in Belgien und hatten auch die Gelegenheit den bekannten Chordirigenten Michael Scheck kennen zu lernen", sagt sie. "Unser Programm bestand ausschließlich aus orthodoxen Werken, die wir in tollen Kirchen mit wunderbarer Akustik vorgetragen haben. Unsere Auftritte wurden überall vom Publikum sehr herzlich aufgenommen. Für die Menschen dort ist unsere Kirchenmusik zwar unbekannt, aber sehr interessant." Auch der weltbekannte Chormeister Michael Scheck war von der Professionalität und der künstlerischen Leistung der Formation begeistert.

Wesela Gelewa

"Für uns war das ausgehende Jahr erfolgreich", berichtet sie. "Wir hatten viele Auslandsauftritte, im September haben wir auch am Festival "Die Musik und das Meer" in Griechenland sowie am Musikforum für orthodoxe Kirchenmusik in Pomorie teilgenommen. Wir haben auch Tonaufnahmen gemacht. Das wichtigste ist, dass die jungen Mitglieder der Formation sehr viel Elan mitbringen, was uns neue Ideen für die Zukunft gibt. Wir haben einige Projekte für das 50jährige Bestehen der Musikakademie in Plowdiw geplant. Meiner Meinung nach erlebt zur Zeit die Chorkunst eine Renaissance, obwohl die Zeiten für Kultur momentan gar nicht so einfach sind."

Übersetzung: Milkana Dehler

По публикацията работи: Elena Zwetkowa

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