Für die junge Generation gehört Georgi Mintschew zu den „alten Hasen“, die man selbst nicht mehr erlebt hat. Deshalb findet seit einigen Jahren in Sofia ein Rockfestival in Erinnerung an den Musiker statt. Und bei den Sommerprotesten letztes Jahr sang man immer wieder seine Lieder, denn Georgi Mintschew begleitete die Nachwendezeit mit ihren Hoffnungen und Forderungen nach Freiheit und Demokratie. Er ist aber auch als Mitbegründer der lustigen Band „Die alten Rocker“ in die Musikgeschichte eingegangen, wo Mintschew neben anderen „erfahrenen“ Rockdinosauriern spielte, wie Peter Gjuselew, Iwan Letschew und Iwajlo Krajtschowski.
Georgi Mintschew wurde in Sofia geboren, studierte zunächst Wirtschaftslehre, später aber in Brüssel Fernsehregie. Als Rocker machte er zum ersten Mal 1967 von sich reden, mit dem emblematischen Lied „Weiße Stille“. Die Ballade hatte einen großen Erfolg als Lied des Jahres im gleichen 1967. Ende der 1980er brachte Georgi Mintschew mehrere Alben auf den Markt. Es ist aber auch die Zeit seiner ersten Versuche in der Jazzmusik. In dieser Zeit entstand noch ein emblematisches Lied für Georgi Mintschew – „Gesegnete Jahre“.
Die meisten Texte schrieb Georgi Mintschew selbst. Und die meisten Texte seiner Lieder waren eine Beichte seiner innerlichsten Gefühle. Georgi Mintschew starb am 18. Februar 2001.
Übersetzung: Vessela Vladkova
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