Eine halbe Million Rumänen protestieren gegen ihre Regierung
Obwohl die Regierung in Bukarest den von ihr unterbreiteten Begnadigungserlass für Korruptionskriminelle zurückzog, gingen am letzten Sonntag rund eine halbe Million Menschen auf die Straße, um zu protestieren, meldeten rumänische Medien. Die Protestaktionen liefen in der Hauptstadt und anderen Großstädten des Landes fast eine ganze Woche. Nunmehr wird der Rücktritt der Regierung gefordert. In Unterstützung der Demonstranten protestierten Sofioter und in Bulgarien lebende Rumänen vor der rumänischen Botschaft in der bulgarischen Hauptstadt.
60 Mitglieder der Terrororganisation „Islamischer Staat“ in Ankara festgenommen
Die türkische Polizei nahm in der Hauptstadt Ankara 60 Personen fest, die als Mitglieder der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gelten. Es handelt sich fast ausschließlich um Ausländer, die in einer Razzia in den Landkreisen der Hauptstadt Sincan, Çubuk, Yenimahalle und Mamk festgenommen wurden. Es besteht der Verdacht, dass diese Personen mit dem Anschlag auf den Istanbuler Klub Reina in der Neujahrsnacht in Verbindung stehen. Bei dem Terrorakt hatte ein Usbeke das Feuer auf rund 700 Personen eröffnet, die Silvester feierten. Dabei kamen 39 Menschen ums Leben und 69 wurden verletzt.
Blockade griechischer Landwirte stoppt Zustellungen für Mazedonien
Zehntausende Tonnen Fracht, die für Mazedonien bestimmt sind, häufen sich auf den Docks von Thessaloniki, nachdem griechische Landwirte den Grenzübergangspunkt zwischen beiden Ländern beim Dorf Evzonoi blockierten. Sie protestieren gegen die mangelhafte Sozialfürsorge und die hohen Steuern in Griechenland. Es besteht die Gefahr, dass der Hafen von Thessaloniki von den Warenlieferungen verstopft wird, falls die Blockade nicht aufgehoben werden sollte. Mazedonien wartet zwischenzeitlich mit Ungeduld auf die Zustellungen, schreibt die griechische Zeitung „Ekathimerini“.Serbien hält Migrationsdruck nicht mehr aus
Derzeit befinden sich auf serbischem Landesterritorium rund 8.000 Migranten, äußerte der serbische Vizepremier und Außenminister Ivica Dačić nach einem Gespräch mit seinem slowakischen Amtskollegen Lubomír Zaorálek. Dačić betonte, dass sich Serbien außer Stande sehe, die Migranten zu versorgen und rief in diesem Zusammenhang die EU zur Hilfe auf. Der serbische Außenminister führte an, dass seit Beginn der Flüchtlingswelle über eine Million Migranten das Land passiert hat.
Kosowo schlägt Serbien Gebietsaustausch vor
Der Vizevorsitzende der regierenden Demokratischen Liga des Kosovo, Lutfi Haziri, schlug eine Lösung des Konflikts mit Serbien durch einen Gebietsaustausch vor. Der Vorschlag Haziris, zitiert von der Zeitung „Gazeta Express“, fußt auf den Grenzen von 1956 und der Rückgabe des Preševo-Tals. Derzeit sei der Dialog der einige Mechanismus zur Lösung des Problems zwischen Serbien und dem Kosovo, vermerkte Haziri.
Zusammengestellt von: Stoimen Pawlow
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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