900 islamische Dschihadisten in die Türkei zurückgekehrt
Rund 900 türkische Staatsbürger, die auf Seiten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gekämpft haben, seien in ihre Heimat zurückgekehrt, meldete die Tageszeitung „Cumhuriyet“. Laut eines Berichts des „Soufan Center“ in den USA würde die Türkei unter 33 Ländern an 7. Stelle stehen, was die Zahl der Dschihadisten anbelangt. Die meisten Ausländer, die sich der IS angeschlossen haben, würden aus Russland stammen, gefolgt von Saudi Arabien, Jordanien und Tunesien. Laut der Anatolischen Nachrichtenagentur wären allein am vergangenen Samstag 49 Personen in Ankara festgenommen worden, die verdächtigt werden, der IS-Terrororganisation anzugehören. Am selben Tag haben die Sicherheitsbehörden in Istanbul vier Extremisten einer Gruppierung verhaftet, die einen Anschlag auf das Einkaufszentrum des Wohnviertels Bayrampaşa geplant hatten.
Athen: Namensstreit ist nur eines der Probleme mit Skopje
Der griechische Außenminister Nikos Kotzias äußerte, dass der Streit zwischen Athen und Skopje über den Namen von Mazedonien nur eine der offenen Fragen zwischen beiden Ländern sei, die die euroatlantische Integration Mazedoniens verzögern würden. Griechenland beansprucht neben den Namen der Republik vier weitere, darunter einige Handelsnamen. Kotzias vermutet, dass der Namensstreit in den ersten 6 Monaten kommenden Jahres eine Lösung erfahren werde.
Zweite Wahlrunde in Mazedonien bestätigt Erfolg der Sozialdemokraten
Die in Mazedonien regierende Sozialdemokratische Liga untermauerte ihre Position auch in der zweiten Runde der Kommunalwahlen, die am vergangenen Sonntag in 35 Gemeinden durchgeführt wurden. In 17 von ihnen ging die Liga als Sieger hervor. Die Demokratische Union für Integration ging in 6 Gemeinden in Führung, während sich die Innere Mazedonische Revolutionäre Organisation – Demokratische Partei für Mazedonische Nationale Einheit lediglich in zwei Gemeinden durchsetzen konnte. Der Vorsitzende der VMRO-DPMNE Nikola Gruevski verkündete, dass er die Wahlergebnisse nicht anerkenne und vorgezogene Parlamentswahlen fordere. Das Land müsse seinen Worten nach zurück zur Demokratie finden und seine Würde wiedererlangen.
NATO: Ohne Verfassungsänderung keine Armee im Kosovo möglich
Die stellvertretende NATO-Generalsekretärin Rose Gottemoeller warnte die Führung in Pristina, dass Kosovo keine eigene Armee aufbauen könne, ohne zuvor die Verfassung geändert zu haben. Verfassungsänderungen können in Kosovo einzig mit einer 2/3el-Mehrheit des Parlaments durchgesetzt werden. Die derzeitige Führung kann sie jedoch nicht aufbringen. Es fehlt ferner an einer Zustimmung seitens der Vertreter der serbischen Gemeinschaft im Kosovo.
Albanische Opposition verspricht neue Beweise für dunkle Machenschaften der Regierung
Der Vorsitzende der Demokratischen Partei Albaniens Lulzim Basha habe angekündigt, dieser Tage neue Beweise vorzulegen, dass sich Mitglieder der derzeitigen Regierung des Edi Rama an kriminellen Gruppen beteiligt hätten, meldete Macedonia Sat Info. In der vergangenen Woche hatte der ehemalige albanische Premierminister und Staatspräsident Sali Berisha ebenfalls die Regierung beschuldigt, dass sie direkt den Rauschgiftschmuggel durch Albanien kontrollieren würde. Vor einigen Tagen hatte das albanische Parlament die Immunität des Innenministers Saimir Tahiri aberkannt, der beschuldigt wird, mit einem Rauschgiftschmugglerring in Verbindung zu stehen.
Zusammengestellt von: Stoimen Pawlow
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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