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Präsident Radew fordert öffentliches Register für Covid-19-Ausgaben

Rumen Radew
Foto: BGNES

Eineinhalb Monate nach Einführung des Ausnahmezustands bietet die bulgarische Regierung kein klares Programm für rechtzeitige, zugängliche und unentgeltliche Hilfe an. Aber immer mehr öffentliche Mittel werden für die Überwindung der Krise bereitgestellt. Ein kolossaler Kredit soll aufgenommen werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Mittel von bulgarischen Bürgern und Unternehmen gezahlt werden, heißt es in einem Statement von Präsident Rumen Radew. Das Staatsoberhaupt besteht auf Transparenz und die Einrichtung eines öffentlichen Registers, wo Buch über die Ausgaben zur Bekämpfung des Coronavirus geführt wird. Auch sollten Offshore-Unternehmen,  nach dem Vorbild anderer EU-Länder, keine Unterstützung erhalten, so Präsident Radew.



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