Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ex-Premier fordert Krisenstab für Wirtschaft

Die EU habe konkrete wirtschaftliche Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Pandemie zu bekämpfen. Aus den Reserven des EU-Budgets wurden Mittel bereitgestellt, aus denen Bulgarien rund 1,4 Mrd. Euro für dringende Ausgaben für das Gesundheitswesen und die Unterstützung der Unternehmen erhalten habe. Das erklärte der bulgarische Ex-Premier und Europaabgeordnete Sergej Stanischew in einem Interview für den BNR. 
Die Staaten sollten jedoch auch nationale Maßnahmen ergreifen, die in ihre Zuständigkeit entfallen, sagte Stanischew und brachte seine Meinung zum Ausdruck, dass sich Bulgarien in Bezug auf den medizinischen Teil bei der Bewältigung der Corona-Krise gut geschlagen habe. Das Land brauche jetzt aber einen Krisenstab für die Wirtschaft, an dem alle Institutionen und führenden politischen Kräfte beteiligt sind, um einen nationalen Plan auszuarbeiten. Stanischew ist der Ansicht, dass die derzeitigen Wirtschaftsmaßnahmen nicht ausreichen und der Öffentlichkeit nicht gut erklärt wurden. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Aleksandar Nikoloski

Scharfe Reaktionen in Bulgarien, nachdem der Vizepremier Nordmazedoniens die Bulgaren als „unzivilisiert“ bezeichnet hat

Die BSP fordert, dass das Außenministerium den Botschafter der Republik Nordmazedonien in Bulgarien vorlädt, um eine Erklärung zu den Äußerungen des stellvertretenden Ministerpräsidenten Aleksandar Nikoloski zu erhalten. Nach Ansicht der BSP..

veröffentlicht am 18.09.24 um 18:01

Eurostat: Bulgarien reiht sich unter Top 5 in der EU mit höchstem Wachstum bei Übernachtungen

Nach den neuesten Eurostat-Daten gehört Bulgarien zu den fünf Ländern in der EU mit dem höchsten Zuwachs an touristischen Übernachtungen im Zeitraum April-Juni 2024 im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2023. Daraus geht hervor, dass..

veröffentlicht am 18.09.24 um 17:36

Deutsche Journalisten machen sich ein Bild von der Schönheit Bulgariens

Fünf deutsche Journalisten, Vertreter führender Reisemedien, besuchten zwischen dem 8. und 13. September im Rahmen einer vom Tourismusministerium organisierten Informationsreise symbolträchtige Reiseziele in Süd- und Zentralbulgarien. Im..

veröffentlicht am 18.09.24 um 16:05