Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien behindert nicht die Selbstbestimmung Nordmazedoniens

Foto: Archiv BGNES

„Niemand hindert Nordmazedonien daran, sich selbst zu bestimmen, jedoch nicht mittels einer historischen Lüge und antibulgarischer Rhetorik“, sagte die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sachariewa. Die Selbstbestimmung Nordmazedoniens nach 1944 dürfe laut Sachariewa nicht auf antibulgarischen Lügen fußen. „Die Grundlage unseres Nachbarschaftsvertrages bildet die gemeinsame Geschichte. Niemand bestreitet das Recht Mazedoniens, einen eigenen Staat und eine nationale Selbstbestimmung zu haben. Das ist Teil der Menschenrechte“, betonte die bulgarische Außenministerin und erinnerte daran, dass sich alle EU-Erklärungen über den Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Skopje auf den Nachbarschaftsvertrag stützen, der zwischen Bulgarien und Nordmazedonien abgeschlossen wurde. Sachariewa forderte erneut, dass die bulgarisch-mazedonische Kommission zu Geschichtsfragen wieder ihre Arbeit aufnimmt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

König Abdullah II. von Jordanien und Präsident Rumen Radew

Sofia ist Gastgeber des Aqaba-Prozesses mit Schwerpunkt Sicherheit auf dem Balkan

Der bulgarische Präsident Rumen Radew und der jordanische König Abdullah II. sind Gastgeber eines Gipfeltreffens des Aqaba-Prozesses mit Schwerpunkt Sicherheit auf dem Balkan. Daran nehmen fast 30 Delegationen unter der Leitung von Staatschefs,..

veröffentlicht am 05.04.25 um 09:15

Wetteraussichten für Samstag, den 5. April

Am Samstag sind keine Wetteränderungen in Sicht. Es bleibt wechselhaft bewölkt, vielerorts wird es regnen und es weht ein mäßiger West-Nordwest-Wind. Die Höchsttemperaturen erreichen 14 bis 19°C, in Sofia 15°C. An der Schwarzmeerküste wird es..

veröffentlicht am 04.04.25 um 19:45

21 Jahre seit der Tragödie am Fluss Lim, bei der 12 bulgarische Kinder ums Leben kamen

Heute ist der 21. Jahrestag seit der Tragödie am Fluss Lim an der Grenze zwischen Serbien und Montenegro, bei der 12 bulgarische Kinder ums Leben kamen. Am 4. April 2004 befand sich eine Gruppe von 34 Schülern und 16 Erwachsenen aus Swischtow..

veröffentlicht am 04.04.25 um 17:55