Archäologen des Nationalen Archäologiereservats Deultum-Debelt bei Burgas sind auf ein Schriftzeugnis gestoßen, das darauf hinweist, dass die römische Kolonie Deultum einen Hafen besessen hat, informierte BGNES. Die Inschrift befindet sich auf einem Bruchstück eines einstigen Sarkophags aus Kalkstein, der in das 2. bis 3. Jahrhundert nach Christus datiert wird. Die Wissenschaftler sind sich einig, die in altgriechischer Sprache verfasste Inschrift beweise eindeutig, dass Deultum einst eine Hafenstadt gewesen sei. Die Kolonie selbst ist die älteste römische Siedlung auf heute bulgarischem Boden. Sie wurde in den 70er Jahren des 1. Jahrhunderts unmittelbar nach dem großen Jüdischen Krieg gegründet. Sie liegt unmittelbar am heutigen Fluss Sredetzka, der in die Bucht von Burgas mündet. Die Kolonie habe laut den Historikern eine strategische Bedeutung als Bindeglied zwischen dem Donau- und dem Kleinasiatischen Limes gespielt. Die Siedlung war direkt dem römischen Kaiser unterstellt, was sie damit von den anderen Städten in der Provinz Thrakien unterschied. Bei den Ausgrabungsarbeiten wurden u.a. die Kanalisation und die Thermen der Stadt freigelegt. Deultum erlebte seine Blüte in der Zeit zwischen der zweiten Hälfte des 1. und dem Beginn des 3. Jahrhunderts.
Die Verhandlungsteams von GERB-SDS, Demokratisches Bulgarien (DB), BSP-Vereinigte Linke und „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) haben Vorschläge für den Entwurf eines Regierungsabkommens diskutiert, teilte GERB auf seiner Facebook-Seite mit. Das..
Die Einwohner von Lowetsch und der Region sind zum zweiten Mal auf die Straße gegangen, um gegen das Stromversorgungsunternehmen „Elektrohold“ zu protestieren. Einige von ihnen saßen während der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage eine ganze..
Im Jahr 2024 sind 479 Menschen bei schweren Verkehrsunfällen in Bulgarien umgekommen und 9.046 Menschen wurden verletzt. In den ersten 5 Monaten des Jahres 2024 ist die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2023 um 22 Prozent gesunken, teilte das..