Rumänien und Bulgarien wiesen 2019 die höchste Sterblichkeit aufgrund von Verkehrsunfällen auf. Nach Angaben der Europäischen Kommission wurden in beiden Ländern jeweils 96 und 89 Straßenverkehrstote je Million Einwohner registriert. Der Durchschnitt für die EU liegt bei 51 Todesfällen je 1 Million Einwohner. Für Bulgarien ist die Sterblichkeitsrate infolge von Verkehrsunfällen von 2010 bis 2019 um 19 Prozent rückläufig, in der EU um durchschnittlich 23 Prozent. Von 2010 bis 2017 ist die Zahl der Todesfälle von 105 auf 87 je 1 Million Einwohner gesunken. In Bulgarien ist die Zahl der Verkehrstoten von 2018 bis 2019 um drei Prozent angestiegen. Schweden weist mit 22 Verkehrstoten je 1 Million Einwohnern die niedrigste Sterblichkeitsrate auf. Im Jahr 2019 wurden fast 7.000 Menschen auf europäischen Straßen getötet und 120.000 Menschen wurden schwer verletzt. Probleme mit der Verkehrssicherheit haben wirtschaftliche Verlusten in Höhe von 280 Milliarden Euro verursacht, was 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU ausmacht.
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