Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Geschäftsmann Plamen Bobokow erneut festgenommen

Plamen Bobokow
Foto: BGNES

Der Unternehmer Plamen Bobokow wurde erneut für eine Zeit von 24 Stunden festgenommen. Er wird des Handels mit Einfluss beschuldigt; als Beweise werden SMS zwischen ihm und dem Präsidenten-Sekretär zu Rechtsfragen und Antikorruption Plamen Usunow herangezogen. Aus den SMS sei ersichtlich, dass sich der Geschäftsmann für die Ernennung ganz bestimmter Personen als Botschafter in Algerien und Nigeria eingesetzt habe. Ferner habe er verschiedene andere Dienste von Usunow verlangt. Die Kommunikation zwischen beiden wurde im Mobiltelefon von Bobokow entdeckt, der gegen eine Kaution in Höhe von einer halben Million Euro auf freien Fuß gesetzt wurde. Gegen Plamen Bobokow läuft ferner eine andere Untersuchung, in der es um die illegale Einfuhr von Abfällen geht; in den Skandal sind auch sein Bruder Atanas Bobokow und ein ehemaliger stellvertretender Unweltminister verwickelt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 1. August

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 14 und 22°C liegen, in Sofia werden 16°C erwartet. Tagsüber wird es über dem Nordwesten und den östlichsten Regionen überwiegend sonnig sein. In den übrigen Landesteilen wird die Bewölkung dichter sein,..

veröffentlicht am 31.07.25 um 19:45
Alexandar Dschartow

Alle Brände unter Kontrolle – Feuer im Pirin-Gebirge eingedämmt

Alle schweren Brände im Land seien inzwischen lokalisiert, und das Feuer im Pirin-Gebirge sei unter Kontrolle gebracht worden, erklärte der Direktor der Generaldirektion für Brandschutz und Schutz der Bevölkerung , Hauptkommissar Alexandar Dschartow,..

veröffentlicht am 31.07.25 um 18:00

Geplante Preisdeckel und Pflichtanteil bulgarischer Lebensmittel in großen Handelsketten

Nach einem neuen Gesetzentwurf zur Lieferkette landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Lebensmittel sollen große Handelsketten künftig verpflichtet werden, einen festen Anteil an Produkten bulgarischer Herkunft anzubieten.  So sollen 50 Prozent..

veröffentlicht am 31.07.25 um 17:05