Elias wurde im 10. Jahrhundert v. Chr. als Nachkomme Aarons geboren. „Er war enthaltsam im Essen, bescheiden in der Kleidung und streng mit sich selbst und anderen“, heißt es in seiner Vita, in der verschiedene Wunder beschrieben werden, die bereits in seiner Kindheit begannen. Der Legende nach hatte sein Vater eine Vision, in der sanftmütige Männer mit dem Kind Elias sprachen, ihn in Feuer wickelten und mit feurigen Flammen säugten. Die Priester interpretierten die Vision folgendermaßen: Die Gnade Gottes werde über ihn kommen, sein Wort werde wie Feuer sein, stark und mächtig, sein Leben werde dem Herrn gefallen und er werde mit Schwert und Feuer über Israel richten. Der Name Elias bedeutet „Festung des Herrn“.
Elias war ein eifriger Gegner des Götzendienstes und der Verfolgung von Propheten, worin sich König Ahab und seine Frau besonders hervortaten. Eines Tages trat Elias vor den König und sagte: „Wegen deiner Sünden wird ab heute weder Regen noch Tau hernieder gehen und zwar solange bis ich nicht Gott darum bitte!“ und verschloss den Himmel für drei Jahre und sechs Monate. Ahab ordnete an, Elias umbringen zu lassen, doch Gott warnte den Propheten, er solle sich an einem Bach nahe dem Jordan-Fluss verstecken. Auch schichte Er Krähen, die ihm Nahrung brachten.
Das letzte Wunder, das den Propheten Elias zu Lebzeiten begleitete, war sein Scheiden von dieser Welt. Als sein letzter Tag auf Erden anbrach, befand er sich in Begleitung seines Schülers, des späteren Propheten Elisäus. Laut dem Alten Testament wurde Elias von einem feurigen Wagen mit feurigen Rossen in einem Sturmwind in den Himmel gefahren – etwas, das keinem anderen Propheten oder Heiligen zuteilgeworden ist.
In der Folklore ist die Tradition des heiligen Elias mit der Vorstellung verbunden, dass der Prophet der Herr über Sommergewitter und Donners ist.
Mit welchen heidnischen Gottheiten er einst in Verbindung gesetzt wurde und welche traditionellen Vorstellungen und Legenden es über den Heiligen gibt - erfahren Sie hier.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir WladimirowAm Karfreitag erinnert die Kirche an die großen Leiden Jesu Christi, der sich aus eigenem Willen verurteilen, geißeln, bespucken, demütigen, mit Striemen schlagen und mit einer Dornenkrone auf dem Haupt den Menschen zeigen ließ. Mit dem..
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