Heute Morgen, am 44. Tag der Antiregierungsproteste, hat die Bürgerbewegung „Boez“ das Gebäude des Bulgarischen Nationalen Fernsehens (BNT) belagert. Die Demonstranten haben den Gästen des Fernsehers den Zugang über den Haupteingang versperrt, da sie der Ansicht sind, dass das öffentliche Fernsehen nicht objektiv über Ereignisse berichtet.
Die Aktion war die vierte aus einer Reihe von „Überraschungsblockaden“, nachdem in den vergangenen Tagen die Gebäude des Justizministeriums, der Zentralen Wahlkommission und des Antikorruptionsausschusses belagert wurden.
Die Blockaden einiger der wichtigsten Kreuzungen in Sofia bleiben bestehen - im Bereich der Adlerbrücke, an der Sofioter Universität und am Platz der Unabhängigkeit.
Gegen 4.00 Uhr morgens hat die Polizei die Blockade der Brücke unweit der Internationalen Messe in Plowdiw geräumt und den Verkehr dort wiederhergestellt. Zuvor hatten einige Demonstranten in Plowdiw provisorische Barrikaden errichtet und den Verkehr über die Brücke lahmgelegt.
Die Proteste im öffentlichen Nahverkehr in Sofia werden auch heute mit der Forderung nach höheren Löhnen fortgesetzt. Gefordert wird eine Lohnerhöhung von 200 Euro in diesem Jahr, 250 Euro für das nächste und 300 Euro für 2027. Auf Einladung des..
Die Beschäftigten der drei öffentlichen Medien in Bulgarien - der Bulgarischen Nachrichtenagentur BTA, des Bulgarischen Nationalen Fernsehens BNT und des Bulgarischen Nationalen Rundfunks BNR - werden heute landesweit protestieren. Der..
Das mit dem türkischen Unternehmen BOTAŞ unterzeichnete Abkommen über die Lieferung von Erdgas steht auf Antrag der GERB-SDS auf der Tagesordnung des Parlaments. Die Abgeordneten werden zu diesem Thema den derzeitigen Energieminister Schetscho..
Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone wird die wirtschaftliche Entwicklung des Landes fördern. Nach den Worten des EU-Kommissars für Wirtschaftlichkeit..
Die Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs in Sofia haben für heute eine Protestaktion angekündigt. Vor einigen Tagen erklärte der Sofioter..
Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa hat den Antrag auf ein Referendum über den Euro an Präsident Rumen Radew zurückgeschickt, berichtete NOVA...
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