Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Arbeitgeber gegen geplante Gehaltserhöhung von Staatsangestellten

Foto: BGNES

Drei der vier repräsentativen Arbeitgeberverbände, der Verband des bulgarischen Industriekapitals, die bulgarische Handelskammer und die bulgarische Industrie- und Handelskammer, haben sich gegen den Vorschlag der Regierung ausgesprochen, die Gehälter der staatlichen Verwaltung um bis zu 30% zu erhöhen. "Dieser Anstieg ist einem Fest während der Pest gleichzusetzen“, erklärten die Arbeitgeber. Als Argument führten sie an, dass der Haushaltsplan dadurch gefährdet werden könne, zahlreiche Unternehmen vor dem Bankrott stehen und die internationalen Märkte aufgrund der Krise geschrumpft seien. Die geplante Gehaltserhöhung für die staatliche Administration würde mit Hilfe von Krediten gezahlt werden, für die die Beschäftigten in der Wirtschaft aufkommen müssen. Dort aber seien die Gehälter nicht erhöht, sondern sogar gesenkt worden und so entstehe ein Gefühl der Ungerechtigkeit, führten die Arbeitgeber an.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59