„Die Zeit für die Option Expertenkabinettist schon lange vorbei.“ Das sagte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender BNT als Kommentar über die Situation im Land und die anhaltenden Proteste gegen die Regierung. Laut Jotowa würde ein solches Kabinett das Zeichen der Hinterhältigkeit tragen und den Forderungen der Protestierenden widersprechen.
Der Dialog im Land könne erst nach einer Parlamentswahl normalisiert werden, glaubt die Vizepräsidentin. „Die zivile Unzufriedenheit, an der junge Menschen am meisten beteiligt sind, ist gegen das politische System, das sie nicht akzeptieren. Das ist kein Partei- oder sozialer Protest, sondern ein Protest, der Gerechtigkeit fordert“, betonte Jotowa. Sie wies darauf hin, dass 62% der bulgarischen Bürger, auch wenn sie nicht auf die Straße gehen, den Protest unterstützen und diese Zahl seit Beginn der Unzufriedenheit vor 66 Tagen stabil geblieben ist.
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Vom 4. März bis zum 30. April müssen ukrainische Flüchtlinge, die in Bulgarien vorübergehenden Schutz genießen, ihre Aufenthaltsgenehmigung erneuern...