9 EU-Länder fördern laut Eurostat Lignit oder Braunkohle für die Erzeugung von Strom und Wärme. Auf Deutschland entfallen 45 Prozent der gesamten Braunkohleproduktion in der EU. Es folgen Polen mit 16 Prozent, die Tschechische Republik mit 11 Prozent und Griechenland mit 10 Prozent. Bulgarien und Rumänien haben Anteile von 8 beziehungsweise 6 Prozent. Im Jahr 2018 basierten 9 Prozent der gesamten Stromerzeugung in der EU auf Braunkohle. Dies entspricht der Stromproduktion aus anderen Kohlearten und ist doppelt so hoch wie die Stromproduktion aus Solarstromanlagen in der EU.
Bulgarien gehört jedoch zu den Ländern, die am stärksten von der kalorienärmsten und umweltschädlichsten Braunkohle abhängen. Die Tschechische Republik produziert 43 Prozent ihres Stroms aus Braunkohle, Bulgarien 38 Prozent, Griechenland 32 Prozent und Polen 29 Prozent.
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Die deutsche Wirtschaft schrumpft, die Regierung rechnet mit einem Rückgang von 0,2 Prozent des BIP. Einer der Hauptgründe dafür sind ungelöste strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der mangelnden Energiesicherheit, der übermäßigen Bürokratie..