Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ausländische Direktinvestitionen steigen um 54%

Българска народна банка
Foto: Ani Petrowa

Die ausländischen Direktinvestitionen im Land beliefen sich im Zeitraum Januar bis Juli auf 1,4 Mrd. Euro. Gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019 beträgt der Anstieg um 494,8 Millionen Euro oder 54,2%, teilte die bulgarische Nationalbank (BNB) mit. Allein im Juli beliefen sich die Auslandsinvestitionen auf 958,8 Mio. Euro gegenüber 400 Mio. Euro im Vorjahr.
Das Wachstum sei  darauf zurückzuführen, dass im Juli kein ausländisches Kapital abgezogen wurde. Ausländische Investitionen werden hauptsächlich in Form von Darlehen an bulgarische Unternehmen getätigt. Der reinvestierte Gewinn ausländischer Unternehmen im Juli belief sich auf 331,7 Mio. Euro gegenüber 243,7 Mio. Euro im Zeitraum Januar bis Juli 2019.
Die größten ausländischen Netto-Direktinvestitionen kommen laut BNB aus den Niederlanden - 192,8 Mio. Euro, Russland - 121,1 Mio. Euro und Ungarn 107,2 Mio. Euro. 


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Lukoil Neftochim Burgas

FT: Lukoil verkauft Neftochim in Burgas an katarisch-britisches Konsortium

Der russische Mineralölkonzern Lukoil plant den Verkauf seiner bulgarischen Raffinerie in Burgas. Es ist die größte auf dem Balkan, schreibt die Financial Times (FT).  Das Geschäft soll bis Ende 2024 bekannt gegeben werden. Lukoil habe..

veröffentlicht am 06.11.24 um 12:54
Rumen Radew und  Jesús Caballero

Jesús Caballero ist Manager des Jahres 2024 in Bulgarien

„Sollte die politische Krise anhalten, werden die entgangenen Gewinne ein Level erreichen, ab dem die bulgarische Wirtschaft aufgrund der sich abzeichnenden Defizite in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Regionalentwicklung und..

veröffentlicht am 05.11.24 um 10:50

Die politische Instabilität ist eine große Herausforderung für deutsche Investoren in Bulgarien

Die deutsche Wirtschaft schrumpft, die Regierung rechnet mit einem Rückgang von 0,2 Prozent des BIP. Einer der Hauptgründe dafür sind ungelöste strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der mangelnden Energiesicherheit, der übermäßigen Bürokratie..

veröffentlicht am 24.10.24 um 12:12