Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Verteidigungsminister: Bulgarien setzt Nachbarschaftsvertrag mit Nordmazedonien um, Skopje - nicht

Foto: BTA

"Wir setzen den Nachbarschaftsvertrag mit Nordmazedonien um, aber Skopje tut das nicht." So kommentierte Verteidigungsminister Krassimir Karakatschanow die Aussage des mazedonischen Premierministers Zoran Zaev, dass Bulgarien gegen das Nachbarschaftsabkommen verstoße, indem es sich weigere, den Beginn der EU-Beitrittsgespräche Nordmazedoniens zu unterstützen.

"Wir versuchen, sie dabei zu unterstützen, die Kriterien für eine EU-Mitgliedschaft zu erfüllen. Eine davon ist die Lösung der bilateralen Probleme mit den Nachbarländern, aber sie wollen das offensichtlich nicht ", sagte Karakatschanow und fügte hinzu, dass es keinen Raum für Zugeständnisse mehr gibt, wenn unsere guten Absichten von Skopje nicht geteilt werden.

Der Verteidigungsminister nahm zusammen mit Staatspräsident Rumen Radew und hochrangigen Armeeoffizieren am traditionellen militärischen Ritual zum Großen Allerseelentag teil, an dem man in Bulgarien der für die Heimat gefallenen Soldaten gedenkt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die drei nationalen Medien mit Protest: „Unsere Arbeit hat einen Wert!“

Die Mitarbeiter des Bulgarischen Nationalen Rundfunks, des Bulgarischen Nationalen Fernsehens BNT und der Bulgarischen Nachrichtenagentur BTA haben heute für eine angemessene Bezahlung protestiert. Die Journalisten, Redakteure, Kameraleute,..

aktualisiert am 15.05.25 um 17:09
Schetscho Stankow

Energieminister Stankow: Kündigung des Vertrags mit BOTAŞ kostet uns über 4 Milliarden Lewa

20 Millionen Lewa mehr wird Bulgarien bis Ende des Jahres aufgrund von Indexierungen Kraft des Vertrags mit BOTAŞ zahlen müssen. Das gab Energieminister Schetscho Stankow bekannt, berichtete BGNES. Während der geschäftsführenden Regierung..

veröffentlicht am 15.05.25 um 14:25

Streik im öffentlichen Nahverkehr in Sofia wird fortgesetzt

Die Proteste im öffentlichen Nahverkehr in Sofia werden auch heute mit der Forderung nach höheren Löhnen fortgesetzt. Gefordert wird eine Lohnerhöhung von 200 Euro in diesem Jahr, 250 Euro für das nächste und 300 Euro für 2027.  Auf Einladung des..

veröffentlicht am 15.05.25 um 09:50