Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Noch keine Einigung über Krisengesetzgebung erzielt

Arbeits- und Sozialministerin Denitza Satschewa
Foto: BGNES

Es konnte noch keine politische Einigung über die von der Gewerkschaftszentrale KNSB und der Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien vorgeschlagenen Änderungen des Arbeitsgesetzbuches erzielt werden. Es wird darauf bestanden, dass in das Arbeitsgesetzbuch der neue Begriff „vorübergehende Zwangsstillegung“ eingeführt wird, wenn Unternehmen auf Anordnung staatlicher Organe ihr Arbeit vorübergehend einstellen müssen; in solchen Fällen sollen Arbeitgeber und Angestellte vom Staat entschädigt werden. Arbeits- und Sozialministerin Denitza Satschewa kommentierte, dass eine solche Festlegung genau überdacht werden müsse, da es dem Staat Hunderte Millionen kosten würde, übermittelte die Korrespondentin Maria Kostowa. Satschewa würde prinzipiell die Einführung einer Gesetzgebung für Krisenzeiten befürworten und führte als Beispiel Deutschland an, wo in solchen Fällen sofort spezielle Gesetze wirksam werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 19. August

Am Dienstag wird die Luftmasse über dem Land instabil sein. Es werden sich Quell- und Schauerwolken bilden, verbunden mit kurzen Regenfällen und Gewittern, vor allem in Süd- und Ostbulgarien. Lokal besteht auch Hagelgefahr. In weiten Teilen der..

veröffentlicht am 18.08.25 um 19:45

Durchschnittsrente in Bulgarien übersteigt 1.000 Lewa (511 Euro)

Nach der Anpassung der Renten gemäß der sogenannten Schweizer Regel um 8,6 Prozent zum 1. Juli überstieg die durchschnittliche monatliche Rente eines Rentners im Juli 1.000 Lewa und erreichte 1.015,22 Lewa (519 Euro).  Das teilte das Nationale..

veröffentlicht am 18.08.25 um 15:30

Tollkameras erfassen bereits Fahrer ohne Sicherheitsgurt

Die Agentur für Straßeninfrastruktur warnte, dass die Tollkameras nun auch das Anlegen von Sicherheitsgurten überwachen.  Die neue Funktion sei seit dem 12. August aktiv, bereits 170 Verstöße seien registriert worden. Als nächster Schritt sei..

veröffentlicht am 18.08.25 um 12:50