Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Jetzige Regierung hat weitere 3 Milliarden Euro für Gehälter und Renten bereitgestellt

Foto: facebook/boyko.borissov.7

Die bulgarische Regierung hat während ihrer jetzigen Amtszeit im Vergleich zu 2017 zusätzliche 3 Milliarden Euro für Löhne und Renten ausgegeben, sagte Premier Bojko Borissow während seines Besuchs in der ostbulgarischen Stadt Jambol. 27 Milliarden Euro wurden in den letzten 4 Jahren für Renten ausgegeben, sagte Finanzminister Kiril Ananiew und fügte hinzu, dass die Renten um 37 Prozent gestiegen seien. Die im öffentlichen Sektor beschäftigten Personen wie Lehrer, Polizisten und Mediziner haben insgesamt 17 Milliarden Euro erhalten. Ihre Gehälter wurden im Durchschnitt um 62 Prozent angehoben.

Die lokalen Behörden und die Regierung arbeiten in vollem Synchron, wurde Premier Borissow vom Presseamt der Regierung zitiert.

Während er in Jambol war, haben unzufriedene Bürger ein Autocorso zu seinem Haus in Bankja organisiert und den Rücktritt der Regierung gefordert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56
Dobromir Schiwkow

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten.  Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 11:59