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1.151 Jahre seit der Gründung der Bulgarischen Orthodoxen Kirche

Zar Boris I., Darstellung aus einem mittelalterlichen Evangeliar
Foto: Archiv

Am heutigen Tag vor 1.151 Jahren fand die Gründung der Bulgarischen Orthodoxen Kirche statt. Im Jahre 870 wurde sie auf einem Konzil in Konstantinopel als autonomes Erzbistum anerkannt, unterstand jedoch noch dem Konstantinopler Patriarchat. Das geschah während der Herrschaft des bulgarischen Zaren Boris I. (852-889), der das Christentum zur Staatsreligion in Bulgarien erhob und geschickt zwischen Rom und Konstantinopel lavierte, um eine kirchliche Unabhängigkeit zu erwirken. Erst im Jahre 927 erlangte die bulgarische Kirche die Autokephalie und konnte einen eigenen Patriarchen ernennen.



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