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Orthodoxe Kirche feiert Käsefastensonntag

Der heutige Käsefastensonntag markiert den Beginn der längsten Fastenzeit für die orthodoxen Christen. Entsprechend der Tradition sollte das Abendessen mit der Bitte um Vergebung für alle im vergangenen Jahr willentlich und unwillentlich begangenen Sünden beginnen. 
"Vergebung ist der Sieg über sich selbst. Wenn die Menschen die Sünden er anderen vergeben, wird ihnen der himmlische Vater auch vergeben", sagt der Bischof des Bistums Targowiste Slawtscho Prodanow. 
Der Volksbrauch sieht vor, dass sich Familien zum Festmahl mit Käse, Fisch, gekochten Eiern, gekochtem Weizen und weißes Halwa mit Nüssen versammeln. Obligatorisch ist das sogenannte Hamkane. Bei diesem Brauch wird ein Stück weißes Halwa oder ein gekochtes Ei an einen roten Faden von der Decke gehängt. Der älteste Mann der Familie dreht den Faden im Kreis und jeder versucht, das Ei oder das Stück Halwa mit dem Mund zu fangen. Dem das gelingt, wird das das ganze Jahr über gesund sein.



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