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Schließung von Schulen führt zu frühen Ehen bei Roma

Foto: Iwanka Petrowa

Covid-19 ruft das Problem mit den frühen Ehen in der Roma-Gemeinschaft erneut auf die Tagesordnung, alarmiert Tanja Hristowa, Bildungsexpertin und Koordinatorin im Zentrum für zwischenethnischen Dialog und Toleranz „Amalipe“, informiert die BTA. 
Im Berufsgymnasium in Pasardschik seien seit Anfang des Schuljahres 25 frühe Ehen geschlossen worden. Die Tendenz sei auch in Sliwen sichtbar.
Ein weiteres Problem während der Pandemie sei, dass Computer für den Online-Unterricht fehlen sowie die Fähigkeit, damit umzugehen. „Amalipe hat eine Akademie für Schüler-Mentoren geschaffen. Dort werden mehr als 180 Kinder aus dem ganzen Land geschult, um Gleichaltrige beim Erlernen des Umgangs mit Computern zu unterstützen, fügte Hristowa hinzu. 



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