Die Staatsanwaltschaft hat bekanntgegeben, dass im Fall der Spionage zugunsten Russlands neue Beweise vorliegen. Das geschieht unmittelbar vor den Verhandlungen, auf denen entschieden werden soll, ob ein Teil der beschuldigten Personen weiter in Haft verbleiben sollen. Laut einer inoffiziellen Meldung handle es sich um Aufzeichnungen von Gesprächen zwischen den Angeklagten, in denen sie sich über ihre Aussagen vor Gericht absprechen. Ferner handle es sich um Geheindokumente im Zusammenhang mit der Spionageaffäre.
Fünf der sechs Angeklagten haben gegen die Entscheidung Berufung eingelegt, mit der das Militärgericht in erster Instanz eine Haft anordnete. Der sechste Angeklagte hatte ein Geständnis abgelegt und wurde bis zur Hauptverhandlung freigelassen.
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