Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Verlängerung des Kredit-Moratoriums nicht vorgesehen

Levon Hampartzoumian
Foto: Archiv BGNES

„Das Kredit-Moratorium wird nicht ein drittes Mal verlängert werden. Am Horizont zeichnet sich das Ende des medizinischen Aspekts des Problems ab“, sagte in einem Interview für das Fernsehprogramm bTV der Bankier Levon Hampartzoumian.

„Nachdem das medizinische Problem überwunden ist, harrt noch das wirtschaftliche auf eine Lösung“, betonte der Finanzexperte. „Wenn eine Firma labil ist, wird sie mit oder ohne Pandemie kein gutes Ende haben. Die Menschen, die Kredite abzahlen, müssen sie mit den Finanzanstalten neu verhandeln. Die Banken werden nicht gleich am ersten Tag nach Ende des Kredit-Moratoriums ihr Geld zurück haben wollen. Die Schuldner müssen jedoch ihre Kreditgeber überzeugen, dass sie das Geld zurückzahlen können“, meinte Hampartzoumian. Er prognostiziert, dass es nicht zu einer Welle schlechter Kredite kommen werde


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien präsentiert sich auf Tourismusmesse WTM in London

Im Rahmen der World Travel Market WTM in London hielt der bulgarische Tourismusminister Ewtim Miloschew eine Reihe wichtiger Treffen mit europäischen Tourismusministern ab. Im Mittelpunkt ihrer Gespräche stand die Schaffung eines gemeinsamen..

veröffentlicht am 06.11.24 um 16:45
Donald Trump

Präsident Radew und Parteivorsitzende gratulieren Donald Trump zum Wahlsieg

Bulgarische Politiker haben Donald Trump zu seiner Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gratuliert. Glückwunsche an Donald Trump zu seinem Wahlsieg postete Präsident Radew im sozialen Netzwerk „X“ und ergänzte: „Ich bin zuversichtlich,..

veröffentlicht am 06.11.24 um 15:58
Magnus Brunner

Magnus Brunner gratuliert Bulgarien und Rumänien zu Fortschritten in puncto Schengen

Der österreichische Kandidat für das Amt des EU-Kommissars mit Ressort Inneres und Migration, Magnus Brunner, lobte die Fortschritte Bulgariens und Rumäniens auf dem Weg zum vollständigen Schengen-Beitritt. „Wir werden dafür sorgen, dass der..

veröffentlicht am 06.11.24 um 14:05