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Impfung mit „AstraZeneca“ mit Vorsicht fortgesetzt

Foto: BGNES

Die Impfung mit dem Impfstoff von „AstraZeneca“ wird in Bulgarien fortgesetzt, soll jedoch bei Frauen unter 60 Jahren mit Vorsicht geschehen. Das beschlossen die Gesundheitsbehörden nachdem die Einschätzung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zum AstraZeneca-Impfstoff gegen Covid-19 bekannt wurde. Ihr zufolge bestehe ein „möglicher Zusammenhang“ zwischen dem Impfstoff von AstraZeneca und sehr seltenen Nebenwirkungen.

Die Bürger, die mit dem Impfstoff von „AstraZeneca“ geimpft werden wollen, sollen speziell untersucht werden. Das gelte speziell für Raucher, Patienten mit hohem Blutdruck und Übergewicht.

„Bisher wurden in Bulgarien 230.000 Dosen dieses Impfstoffes verwenden und kein einziger Fall von Thrombozytopenie oder Blutungen registriert“, versicherte Bogdan Kyrillow, Vorsitzender der Arzneimittelagentur Bulgariens.

Auf der gestrigen Videokonferenz der EU-Gesundheitsminister habe der bulgarische Gesundheitsminister Prof. Kostadin Angelow auf eine einheitliche Entscheidung zum AstraZeneca-Impfstoff bestanden.


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