Die Bulgaren sind sich immer noch uneinig, was die sogenannten „Impfausweise“ angeht, deren Einführung die Europäische Union erwägt, um das freie Reisen und den Tourismus wiederherzustellen. Das belegt eine Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Gallup International“ und der Tourismusbranche, die vom 18. bis 24. März unter 1.000 erwachsenen Bulgaren durchgeführt wurde. Die Hälfte der Befragten stimmt der Einführung der Impfausweise eher zu, 43 Prozent sind aber dagegen.
Aufgrund der Covid-19-Krise haben 25 Prozent der Bulgaren einen Urlaub oder eine Reise im Land verschoben, die für die letzten 12 Monate geplant waren und 22 Prozent haben in dieser Zeitspanne darauf verzichtet, ins Ausland zu reisen.
63 Prozent der Befragten gaben an, nach Ausbruch der Epidemie Orte mit viel Menschen zu meiden und 73 Prozent ziehen es seitdem vor, nur mit dem Auto in den Urlaub zu fahren.
Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...
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