Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Streit um Staatsfinanzen

Kyrill Ananiew (l.) und Assen Wassilew
Foto: BGNES

Zwischen dem Finanzminister des Übergangskabinetts Assen Wassilew und seinem Vorgänger Kyrill Ananiew entbrannte bei der Amtsübergabe ein Streit über die Staatsfinanzen, als Wassilew äußerte, dass der Staatshaushalt hätte aktualisiert werden müssen, übermittelte BGNES.

„Es ist nicht möglich, eine Aktualisierung vorzunehmen, die nicht die Politik und Programme der neuen Regierung berücksichtigt. Das ist inkorrekt und unehrlich. Wir sind davon ausgegangen, dass die neuen Politiker eine Regierung bilden und ihre Programme aufstellen“, konterte Ananiew.

Er lehnte die Kritik von Staatspräsident Rumen Radew ab, dass die alte Regierung „alles aus dem Staatshaushalt herausgepresst“ habe. Ananiew brachte Zahlen an: gegen Ende April habe der Staatshaushalt einen Überschuss von 67 Millionen Euro aufgewiesen, die Steuerreserve habe sich auf 4,4 Milliarden Euro belaufen und der Silber-Rentenfonds könne auf 1,6 Milliarden Euro zurückgreifen.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05

Neuer Anlauf zur Wahl eines Parlamentspräsidenten

Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..

veröffentlicht am 22.11.24 um 09:10