Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

UNICEF untersucht Kindesmissbrauch in Bulgarien

Dr. Jane Muita (l.) und Ilijana Jotowa
Foto: BGNES

In Sofia haben die Vizepräsidentin Ilijana Jotowa und die UNICEF-Vertreterin für Bulgarien, Dr. Jane Muita, Probleme der Gewalt gegen Kinder und entsprechende Präventionsmaßnahmen erörtert.

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen bescheinigt, dass jedes zweite Kind im Alter bis 18 Jahren intergendeiner Form von Gewalt (meist psychische Gewalt) ausgesetzt gewesen sei. Zur Bewältigung des Problems seien gute Informiertheit und eine gute Kinderpolitik notwendig, hob die UNICEF-Vertreterin hervor.

Jotowa und Muita diskutierten ferner die Auswirkungen der Pandemie und der restriktiven Maßnahmen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen - ein Thema, an dem die Vizepräsidentin aktiv gearbeitet hat. Zu den Diskussionsthemen gehörte u.a. auch die wachsende Zahl von Flüchtlingen und Migranten seit Jahresbeginn, einschließlich Kinder ohne Begleitung, teilte das Präsidentenpresseamt mit.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien bereitet sich auf die Teilnahme am Drei-Meere-Gipfel vor

Im Vorfeld des bevorstehenden Drei-Meere-Gipfels in Warschau führte Bulgariens Präsident Rumen Radew ein Telefongespräch mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda. Radew hob die Bedeutung und das Potenzial der bilateralen industriellen..

veröffentlicht am 24.04.25 um 09:15

Wetteraussichten für Donnerstag, den 24. April

Am Donnerstag werden die Mindesttemperaturen zwischen 7 und 12°C liegen, in Sofia um 9°C. Am Vormittag wird es sonnig sein, doch nachmittags kommt es in Westbulgarien stellenweise zu kurzen Regenfällen. Die Höchsttemperaturen erreichen 22 bis 27°C,..

veröffentlicht am 23.04.25 um 19:45

EK: Schengen-Beitritt Bulgariens und Rumäniens stärkt EU-Wirtschaft

Der Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum stärkt erheblich die EU-Wirtschaft. Das geht aus einem heute vorgelegten Bericht der Europäischen Kommission über den Stand des grenzfreien Raums hervor. Darin heißt es, dass..

veröffentlicht am 23.04.25 um 17:21