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Unternehmer und Bürger bestehen auf Öffnung von Ilinden-Exohi

Foto: BGNES

Heute Abend haben sich Bürger auf der Verkehrsstraße Goze Deltschew-Drama zu einem Protest eingefunden. Grund für ihre Unzufriedenheit ist der geschlossene Grenzkontrollpunkt „Ilinden-Exohi“. Nachdem die Versuche regionaler Behörden in beiden Grenzregionen gescheitert waren, eine Lösung des Problems zu finden, fordern die Geschäftsleute und die Öffentlichkeit den bulgarischen Staat auf, dringend einzugreifen und wenn nötig als Gegenreaktion Grenzübergänge zu Griechenland zu sperren. Betroffen sind neben Schwertransporten auch all jene, die ihren Sommerurlaub in dieser Region Griechenlands planen. Sollten keine schnelle Reaktion und effektive Verhandlungen auf diplomatischer Ebene zwischen beiden EU-Ländern folgen, drohen die Demonstranten mit einer Blockade des Grenzkontrollpunktes „Kulata“.
In einer Erklärung an die Medien informiert das Außenministerium, dass es im Rahmen seiner Zuständigkeiten an der Normalisierung des Verkehrs an unserer Grenze zu Griechenland arbeitet. Zur Erinnerung: Am 22. Juni 2021 wurde ein Gespräch mit einem Vertreter der griechischen Botschaft geführt, bei dem die bulgarische Seite die Öffnung des Grenzkontrollpunkts Ilinden-Exohi für den Durchgang von Passagieren und nicht nur für Lastwagen zur Sprache brachte. Die griechische Seite hat die Erwartung geäußert, dass Maßnahmen ergriffen werden, um den Verkehr am Grenzkontrollpunkt Ilinden-Exohi zu erleichtern. Zudem sollen bis Ende Juni auch Maßnahmen zur Erleichterung des Verkehrs am Grenzkontrollpunkt Kulata-Promahon getroffen werden. Abschließend erklärt das Außenministerium, dass die Kommunikation mit der griechischen Seite zu diesem Thema fortgesetzt wird, um den Verkehr an den gemeinsamen Grenzkontrollpunkten zu normalisieren.



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