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Wärmekraftwerke bedrohen Bulgariens Wasserressourcen

Foto: greenpeace.org/bulgaria

Die Wasserressourcen der östlichen Mariza seien aufgrund der großen Wassermengen, die für die Kühlung in der Energetik verwendet werden, gefährdet, warnen Greenpeace und Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden in einem Bericht. Eine weitere Bedrohung stelle der sich vertiefende Klimawandel dar. Dem Bericht zufolge übe die nationale Energiepolitik Druck auf die Wasserressourcen in Südbulgarien aus. Der Trend gefährdet die Sicherheit der Stromerzeugung und verschärfe den Wettbewerb zwischen den lokalen Verbrauchern, der Landwirtschaft und der übrigen Wirtschaft um die Nutzung von Wasser. 90 Prozent der bulgarischen Stromproduktion mit Kohle konzentriert sich im östlichen Teil des Mariza-Beckens.



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