Der niedrige Wasserpegel der Donau behindert die Schifffahrt im bulgarischen Abschnitt des Flusses. Bei Belene würden zahlreiche Schiffe festsitzen. Der Leiter der Direktion für die „Flussaufsicht – Russe“ Kapitän Iwan Schekow informierte, dass sich in dem 15 Kilometer langen Abschnitt des Flusses bei der Insel Persin 22 Schiffe und etwa 50 Frachtkähne befänden. Die Wasserfahrzeuge hätten einen Mindesttiefgang von 1,8 Metern, der Flusspegel liege jedoch niedriger. Aus diesem Grund müssen die Kapitäne der Schiffe entweder auf bessere Fahrbedingungen warten oder einen Teil der Güter umladen, um den Tiefgang der Schiffe zu verringern, erklärte Schekow. Der Stau um Belene behindere auch die Kreuzfahrtschiffe, teilte der BNR-Regionalsender Widin mit.
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