Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Mehr als die Hälfte des Mindestlohnes geht für Mietkosten drauf

Foto: Archiv

Bulgarien gehört zu den fünf EU-Mitgliedstaaten, in denen Mindestlohnarbeitern nach der Zahlung ihrer Miete weniger als die Hälfte ihres Einkommens übrig bleibt (die anderen Länder sind Spanien, Luxemburg, Ungarn und Portugal). Das teilte die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften Bulgariens (KNSB) unter Berufung auf eine Studie des Europäischen Gewerkschaftsbundes mit. Sie wurde am Vorabend der bevorstehenden Prüfung der Richtlinie über angemessene Mindestlöhne im Europäischen Parlament erstellt, berichtete die Reporterin Maria Kostowa.

500.000 Bulgaren arbeiten laut der KNSB für einen Mindestlohn von 650 Lewa (332 Euro). Das erforderliche Nettoeinkommen für den Unterhalt eines eigenständig lebenden Erwachsenen in Bulgarien beträgt 1.069 Lewa (546 Euro) pro Monat.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35