Das Bulgarische Kulturinstitut in Berlin eröffnet am 16. Dezember in seinen Räumlichkeiten eine Ausstellung mit Ikonen der Künstlerin Dobrina Badalova. Bis Ende Januar kommenden Jahres werden insgesamt 55 Ikonen aus verschiedenen bulgarischen ikonographischen Schulen gezeigt. Es handelt sich vornämlich um Kopien von Originalikonen, vorgestellt werden aber auch einige eigene Werke der Malerin. Bisher nicht gezeigte Kirchenminiaturen sind ebenfalls in der Exposition enthalten. Dobrina Badalova folgt in ihrer Herstellung von Ikonen nicht nur der Technologie der alten Ikonenmaler, sondern auch deren Hingabe, Askese und Seele. Die ältesten Ikonen, die Badalova kopiert hat, stammen vom 15. bis 16. Jahrhundert; alle anderen verdeutlichen die heimischen Ikonenmalschulen der bulgarischen Wiedergeburt im 18. Jahrhundert.
Dobrina Badalova wurde 1971 in Gabrowo geboren. Sie studierte Ikonographie an der Theologischen Fakultät der Universität in Weliko Tarnowo „Heilige Kyrill und Method“. 1996 begann sie ihre kreative Karriere. Von 1996 bis 2005 lebte sie in Bratislava, Slowakei. Seit 2005 ist sie wieder in Sofia ansässig, wo die Künstlerin bis heute lebt und arbeitet. Dobrina Badalova hat an mehreren Gruppenausstellungen teilgenommen sowie 8 selbständige Expositionen arrangiert. 2002 erhielt sie der Preis „San Crispino“ in Italien. Ihre Arbeiten wurden in allgemeinen Ausstellungen in Bratislava, London, Belgrad, Wien, Budapest und anderen Städten gezeigt.
Redaktion: Gergana Mantschewa
Fotos: facebook/dobrina.art.1
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