Der für die Dörfer Dolen und Satowtscha bei Blagoewgrad typische hohe Gesang wurde von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Entscheidung fiel auf der 16. Sitzung des Zwischenstaatlichen Komitees zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes. Der Antrag wurde vom Institut für Ethnologie und Folklore der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften gestellt.
Der hohe Gesang aus der Region ist ein einzigartiger Vierklang und erhielt 1988 erstmals internationale Anerkennung, als den Sängern aus Dolen und Satowtscha der Herder-Preis verliehen wurde.
Die UNESCO nimmt zum sechsten Mal immaterielles Kulturgut in diese Liste auf. Dort sind bereitsdie Großmütter aus Bistriza, die Nestinari (Feuertänzer), die Teppichweberei aus Tschiprowzi, der Brauch Surwa aus der Region Pernik und die Martenizi aufgeführt. Die rot-weißen Quasten (Martenizi) wurdengemeinsam mit Rumänien, Moldawien und Nordmazedonien präsentiert.
Ribnowo, das malerische Dorf im Rhodopengebirge, das bis vor zehn Jahren noch in seiner eigenen, von der Globalisierung abgekapselten Welt lebte, heißt heute Touristen aus aller Welt willkommen. Seine Bewohner sind bulgarische Mohammedaner, die sich..
Alle Maskenspiele in Bulgarien haben ihren Ursprung im Weihnachtssingen und die Geburt der Sonne am Weihnachten. Mit der Bekehrung zum Christentum, um den neugeborenen Gott nicht zu entweihen, wurde der Brauch „aufgesplittet“. In Westbulgarien wird Surwa..
Die Stadt Pernik liegt nur 35 km südwestlich von Sofia und jeder kennt sie als „Stadt des schwarzen Goldes“ oder „Stadt der Bergleute“. In den letzten Jahren hat sich das Image von Pernik jedoch gewandelt. Immer öfter verbindet man die Stadt mit dem..