Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Landwirtschaftsminister fordert mehr Geld für staatliche Beihilfen in der Branche

Iwan Iwanow
Foto: Juliana Kornaschewa

Das Landwirtschaftsministerium wird darauf bestehen, dass im Haushalt 2022 die Mittel für staatliche Beihilfen in diesem Sektor aufgestockt werden. Das erklärte Landwirtschaftsminister Dr. Iwan Iwanow gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Er bezeichnete den Moment für die Landwirtschaft als äußerst ungünstig. Einer der Gründe dafür sind die hohen Energiepreise. „Die Produzenten stehen unter Druck und das wird sich auf den Preis der Endprodukte auswirken“, sagte er. Seinen Worten zufolge würde „im wahrsten Sinne des Wortes Krieg um Land geführt“, an dem verschiedene Akteure beteiligt sind – einige sind Grundbesitzer, andere Pächter und aber andere beides. Das ist der Grund für die Beschwerden der kleinen landwirtschaftlichen Produzenten, dass sie auf Kosten der großen geschädigt werden. Dieses Ungleichgewicht sei noch nicht beseitigt, erklärte Minister Iwanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erstes Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen wurde eingeleitet

Das erste Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen ist bereits Fakt.  Kurz nachdem die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) einen Antrag auf Anfechtung der Rechtmäßigkeit der Wahl der Abgeordneten in 52 Wahllokalen bei den vorgezogenen..

veröffentlicht am 08.11.24 um 17:53
Atanas Ilkow

Keine Festnahmen bei gestrigen Krawallen, um Eskalation vorzubeugen

Bei den gestrigen Ausschreitungen vor dem Nationaltheater „Iwan Wasow“ in Sofia, die sich gegen die Aufführung von „Arms and the Man“ unter der Regie von John Malkovich richteten, ist es nicht zu Festnahmen gekommen. Das gab Innenminister Atanas..

veröffentlicht am 08.11.24 um 16:25
Bojko Borissow

GERB-Chef empört, dass die Vizepräsidentin das Parlament als „illegitim“ bezeichnet hat

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow forderte das Präsidialamt auf, sich für die Position von Vizepräsidentin Ilijana Jotowa zu entschuldigen, die gestern in einer Äußerung die Legitimität der vorgezogenen Wahlen vom 27. Oktober in Frage gestellt..

veröffentlicht am 08.11.24 um 15:49