Premier Kiril Petkow erklärte, dass er mit einer Anklage gegen den ehemaligen Chef von „Bulgargaz“ Nikolaj Pawlow rechnet. Laut Petkow laufen momentan Ermittlungen über die Tätigkeit des Unternehmens. „Wir sind uns ziemlich sicher, dass einige der von der Unternehmensführung getroffenen Entscheidungen zu hohen Gaspreisen und den von der Wasser- und Energieregulierungsbehörde (KEWR) vorgeschlagenen Preiserhöhung von 30 Prozent geführt haben. Wenn jemand glaubt, dass er die falschen Entscheidungen gegen die nationale Sicherheit treffen und gleichzeitig den Verbrauchern schaden wird - diese Zeit ist vorbei“. Mit diesen Worten argumentierte der Regierungschef die Entlassung des gesamten Managements von „Bulgargaz“ vor wenigen Tagen.
Der Experte vom Zentrum für Demokratiestudien Martin Wladimirow äußerte in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk den Verdacht, das Ziel im Fall von „Bulgargaz“ sei es, dem Unternehmen seine Schlüsselrolle auf dem bulgarischen Gasmarkt zu entziehen, um attraktive Kunden an Drittunternehmen von alternativen Erdgashändlern zu übertragen, während „Bulgargaz“ die schwierige Aufgabe zugeteilt wird, Gas an Fernwärmeunternehmen zu verkaufen, die keine regelmäßigen Zahler sind.
Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober hat die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach der Bearbeitung von 100 Prozent der Wahlprotokolle eine Zwischenbilanz veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass acht politische Formationen in das..
Am 29. und 30. Oktober veranstaltet das Institut für Agrarökonomie eine internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Gebiete im Kontext des Klimawandels“. Schwerpunkte des Forums im Sofia Expo..
Im Rahmen einer speziellen Zeremonie werden heute unseren Geigenvirtuosen Swetlin Russew und Lija Petrowa eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1716 und eine Guarneri-del-Gesù-Geige aus dem Jahr 1733 aus dem Besitz des bulgarischen Staates überreicht...