Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg löst globale Nahrungsmittelkrise aus

Foto: EPA/BGNES

Das ukrainische Militär hält das Versprechen Russlands, die Angriffe rund um Kiew zu reduzieren, für eine Täuschung. In der Nacht wurde der Beschuss der ukrainischen Hauptstadt fortgesetzt. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, dass die ersten Anzeichen der russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul zwar positiv seien, die Explosionen russischer Granaten aber nicht übertönen könnten.

In einem Telefongespräch mit Präsident Emmanuel Macron lehnte der russische Präsident Wladimir Putin die Bitte Frankreichs um eine humanitäre Intervention zur Rettung von Zivilisten im belagerten Mariupol ab. Putin zufolge könne das nur passieren, wenn die ukrainischen Militärs in der Stadt die Waffen niederlegen.

Der UN-Sicherheitsrat wirft Russland vor, mit dem Krieg in der Ukraine, die zu den Kornkammern Europas zählt, eine „weltweite Nahrungsmittelkrise“ verursacht zu haben. Es wurde betont, dass 94 Schiffe mit Nahrungsmitteln in ukrainischen Häfen blockiert seien und dass 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte und 75 Prozent des Sonnenblumenöls aus der Schwarzmeerregion stammen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59